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Wie du dein negatives Gedankenkarussel verlassen kanst.

In der Vergangenheit musste ich immer wieder feststellen, dass ich in einer Art Spirale feststeckte, die von negativen Gedankengängen geprägt war. Diese Gedanken bestanden zum Großteil aus Sätzen wie: „Wieso passiert das eigentlich immer mir?“, „Nie fliegt mir etwas zu, den anderen aber schon!“ und „Warum soll mir schon einmal etwas Tolles passieren?“. Dieses Spirale drehte sich immer schneller, wie ein Kettenkarussel. Und je mehr negative Gedanken ich hatte, desto schwerer wurde es, dieses wieder zu verlassen. Wie kann man dieses Karussel wieder verlassen? Und warum ist es zu Beginn besonders schwer? Darum geht es im heutigen Beitrag!

Schonungslos ehrlich: Du hast die Kontrolle und die Verantwortung über die Gedanken auf deinem Karussel.

Ich denke das Wichtigste ist die Erkenntnis: Vielleicht ist man auch selbst Schuld dran, dass alles negativ ist und so kommt wie es kommt? Denn: Wer hat denn die negativen Gedanken auf dein Karussell gelassen? Vielen von uns ist nicht bewusst, dass jeder selbst die Gedanken auf dem eigenen Karussel steuern kann. Jeder selbst trägt die Verantwortung dafür. Kein erwachsener Mensch ist machtlos ausgeliefert.

In einer Phase, in der man sowieso schon nur schlecht denkt, fällt es schwer, sich dann noch einzugestehen, dass man prinzipiell in jeder Situation selbst und frei darüber entscheiden kann, was man denkt und wie man damit umgeht. Aber genau dieser Schritt ist auch der Schlüssel zum Erfolg: Nur du selbst bist dafür verantwortlich, welche Gedanken auf das Karussel kommen und welche nicht.

Der erste Schritt ist am schwersten – aber warum?

Weil du dir selbst eingestehen musst, dass du diese Kontrolle hast. Du selbst musst dir eingestehen, dass nur du das Karussel verlassen kannst. Nur du kannst die Drehung stoppen. Andere können dir die Hand reichen, aber den Schritt hinunter musst du selbst gehen!

Wieso fällt es so schwer, die Spirale zu wenden oder das Karussell zu verlassen? Nur wenige Personen geben gerne zu, dass es in ihrer eigenen Macht liegt, etwas zu ändern.Ggeschweige denn werden sie tatsächlich daran arbeiten, etwas zu verbessern. Wir haben Angst vor Fehlern – dabei ist es völlig in Ordnung, Fehler zu machen. Sich zum ersten Mal einzugestehen, „Meine Art zu denken, wäre zu überdenken“ ist häufig am schwersten.

Vielleicht war es doch bisher auch doch ganz bequem?

Der zweite Punkt ist, dass es doch vielleicht ganz kuschelig ist in unserer „Schmoll-Zone“? Es kostet wirklich viel Energie in dem Negativ-Karussel zu sagen „Ab heute denke ich positiv!“  Je schneller dein Gedankenkarussel ist, also je tiefer du in einer gewissen Art zu denken drinnen bist, desto schwieriger ist es auch, es zu verlassen. Wobei sich diese Energie sich dann sehr schnell auch in ein Positives Karussell verwandeln kann.

Den ersten Schritt kannst nur du alleine gehen.

Das ist auch der Punkt, wieso uns dieser Schritt so schwer fällt. Mein Gedanke „Nichts im Leben fliegt mir zu“, wird hier ja schon wieder bestätigt! ;). „Alles muss man alleine machen!“ – Ja, genau! Das ist absolut richtig! Denn niemand, absolut niemand kann dir dabei helfen, wie du denken sollst. Man kann jemandem Tipps geben, wie man zu denken KANN, aber die Entscheidung, tatsächlich so zu denken, kann man  eben nur alleine treffen.

Und warum der Aufwand, wenn es doch so schwer ist?

Oben habe ich gerade beschrieben, dass es ja vielleicht ganz bequem ist auf meinem Karussell. Und immer viel Action, wenn sich alles dreht! Wieso sollte man also Energie für positive Gedanken aufwenden? Ich kann es dir aus eigener Erfharung sagen: Es lohnt sich ab der ersten Sekunde! Positive Gedanken bewirken gute Laune bei dir selbst, gute Laune bei dir schwappt auf die Menschen über, die in deinem Umfeld sind. Positives Denken bewirkt, dass wir anders mit Stresssituationen umgehen. Wir verbrauchen weniger Energie für negative Gedanken, wodurch wir mehr Energie für neue Dinge bekommen!

Wo soll man am besten anfangen?

Du findest auf meinem Blog mittlerweile viele Ideen und Tipps, wie du anfangen kannst. Mein persönlicher Anfangsbooster war es, jeden einzelnen negativen Gedanken in einen positiven umzuwandeln und wann immer es geht, das positive zu sehen!

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